Münster. Für wirksame Klimaschutzmaßnahmen protestierten Aktive von Greenpeace Münster am 16. Oktober 2021, mit einer Kunstaktion am Aasee. Sie wollen damit an das Bekenntnis zu den Pariser Klimazielen erinnern. 2015 einigten sich zahlreiche Staaten darauf, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Die Realität heute – sechs Jahre später: Die Erde hat sich bereits um mehr als 1,3 Grad erhitzt. Der Amazonas brennt, Küsten werden überschwemmt und Extremwetterereignisse häufen sich auch in Deutschland.
Foto: Greenpeace Münster
Um das zu visualisieren, hat die Ortsgruppe Münster heute drei 2 x 2 Meter große Holzmodelle der Häuser am Prinzipalmarkt sowie des Doms im Aasee versenkt. Unter dem Motto „Es fehlt erst, wenn es weg ist“ wurden zudem Bilder ausgestellt, die bekannte Orte des Stadtbilds zeigten, deren Sehenswürdigkeiten „verschwunden“ waren – wie es vielleicht bald dem Amazonas Regenwald und den küstennahen Gebieten unserer Erde passiert.