Vor 77 Jahren, am 6. und 9. August 1945 wurden von den USA zwei Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen. 65.000 Menschen verdampften und verbrannten auf der Stelle, bis zum Ende des Jahres starben mehr als 200.000.
Münster. Mit einem vor der Lambertikirche (Salzstraße/ Ecke Prinzipalmarkt) ausgelegten Blumenkreuz hatte die Initiative „Mahnwache für Frieden und Solidarität” an die Atombombenabwürfe vor 77 Jahren auf Hiroshima und Nagasaki erinnert, den Opfern gedacht und zudem über diese unglaublich furchtbaren Ereignisse informiert. (Mit kurzen Statements von Joachim Kamps, Friedensinitiative Münster und Hugo Elkemann, Friedenskooperative Münster).
Die 1982 gegründete Initiative „Mahnwache Münster für Frieden und Solidarität“ gestaltet seit vielen Jahren ein Blumenkreuz in Gedenken an diese Ereignisse und als Aufforderung, sich für die Verhinderung weiterer atomarer Auseinandersetzungen zu engagieren.
Unterstützt wurde diese Aktion von der Friedensinitiative Münster (FIM), der Friedenskooperative Münster (FRIKO) und von der Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Münster (DFG-VK).

Münster: „Hiroshima – Blumenkreuz“- Aktion der „Mahnwache Münster für Frieden und Solidarität“ (2020)
Gegen Militarisierung: Friedensarbeit in Münster (Juli 2022)