Münster. Das Bündnis hatte am 12. September 2002 erneut zu einer Mahnwache unter dem Motto: Gegen Verschwörungsideologien und Antisemitismus“ aufgerufen, um damit wieder ein deutliches Zeichen gegen die wöchentlichen rechtsoffenen „Montagsmärsche“ zu setzen. Dort dürfen u.a. auch Angehörige der ultrarechten AfD Münster und Reichsbürger*innen mitlaufen. Der Anmelder dieses montäglichen Spektakels ist auch ein sogenannter Reichsbürger.

Diesmal wurde diese Aktion auch von Gebhard Hofner und Lars Gremme (beide IG Metall Münster) mit einem gemeinsamen Redebeitrag unterstützt. Weiterer Redner war Carsten Peters (Pressesprecher, Bündnis „Keinen Meter den Nazis Münster).
An dem Aufmarsch der Schwurbler*innen durch die City beteiligten sich knapp über 100 Menschen, am Gegenprotest über 40. Die rechtsoffenen Marschiere*innen wurden erfreulicherweise wieder von den Schwurbel Busters Münster kritisch begleitet.
„Der Einfluss der organisierten Rechten auf die Szene der Corona-Verharmloser*innen“ – Vortrag mit Andreas Kemper (Soziologe & Publizist)
„Der Einfluss der organisierten Rechten auf die Szene der Corona-Verharmloser*innen“ – Vortrag mit Andreas Kemper (Soziologe & Publizist)