Bündnis „Keinen Meter den Nazis warnt zudem vor Vereinnahmung von Krisenprotesten durch extreme Rechte
Münster. Die nächste Mahnwache des Bündnisses Keinen-Meter-den-Nazis gegen Verschwörungsideologien und Antisemitismus findet auf dem Michaelisplatz am kommenden Montag, den 26. September, um 17.30 Uhr, statt.
Bündnissprecher Carsten Peters: „Wir werden auch am 26. September wieder deutlich machen, dass es in Münster keinen Platz für Verschwörungsideologien, Antisemitismus und die extreme Rechte – egal ob in Form von Rechtsesoterik, Reichsbürger*innen, AfD oder militanten Nazis geben darf.“
Und seine Kollegin Liza Schulze-Boysen ergänzt: „Die Münsteraner Corona-Leugner*innen sind wie die gesamte verschwörungsideologische Szene auf der Suche nach neuen Themen, um wieder mehr Leute zu aktivieren. Dabei werden sie versuchen, aktuelle Krisen und ihre guten Verbindungen in die extrem rechte Szene zu nutzen. Hier gilt es, frühzeitig zu intervenieren und dieser Mischszene mit ihren inhaltlichen Klammern Einhalt zu gebieten.“
Protest in Münster gegen Verschwörungsideologien & Antisemitismus – Redebeitrag von Carsten Peters (Bündnis „Keinen Meter den Nazis“)
Protest in Münster gegen Verschwörungsideologien & Antisemitismus – Rede: Schwurbel Busters
„Der Einfluss der organisierten Rechten auf die Szene der Corona-Verharmloser*innen“ – Vortrag mit Andreas Kemper (Soziologe & Publizist)