Integrationsrat Münster veranstaltet Benefizkonzert für Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien

Es werden 15 Musiker*innen und Tänzer*innen aus 11 verschiedenen Ländern aller Kontinente werden am Freitag, dem 17. Februar von 18:00 – 21:00, in der Aula der Primus-Schule (Grevingstraße 24), auftreten.

Am 6. Februar hat ein gewaltiges Erdbeben die Türkei und Nordsyrien erschüttert. Tausende eigentlich Überlebende sind seither unter den Trümmern erfroren, verdurstet, erstickt. Tausende haben auf Hilfe gehofft und sie kam einfach nicht. Jetzt sind sie tot. Das Erdbeben in der Türkei und Nordsyrien hat Berichten zufolge bisher über 40.000 Leben gefordert, über 35.000 alleine in der Türkei.

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Von jetzt auf gleich, organisierte der Integrationsrat der Stadt Münster vor diesem Hintergrund ein Solidaritätskonzert für die Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei. Alle Akteur*innen wie Künstler u. Künstler*innen/Tänzer*innen etc. treten spontan und ohne Gage auf. Es werden15 Musiker*innen und Tänzer*innen aus 11 verschiedenen Ländern aller Kontinente auftreten. Das Soli-Konzert findet in der Aula der Primus-Schule, statt, die auch kostenfrei zur Verfügung steht: Am Freitag, dem 17.2.23, von 18:00 – 21:00. Statt Eintritt, kann jede/r gerne 10 € spenden! „Die Welt kann nur durch Solidarität und Freundschaft ein Stück besser gemacht werden. Leisten wir unseren aktiven Beitrag dazu, so Dr. Georgios Tsakalidis“, der Ideengeber dieser spontanen Solidaritäts-Aktion!

Für das leibliche Wohl der Gäste sorgt die Frauengruppe des DKGZ Münster e.V. mit kulinarischen Köstlichkeiten, die gegen Spende zugunsten der Erdbebenopfer erworben werden können.

Hier der Programmablauf

Integrationsrat Münster zu Erdbeben-Hilfe

Hilfe aus der münsterländischen Gemeinde Senden/ Kreis Coesfeld für Erdbebenopfer in der Türkei

Die Unterstützer*innen des Integrationsrates der Stadt Münster, Christine Strathmann und Emily Njenga führten am 7. Mai 2022, ein Gespräch mit dem im Februar dieses Jahres vor russischen Raketenangriffen aus der ukrainischen Universitätsstadt Charkiw geflüchteten Arzt Joshua. Einige Jahre zuvor musste bereits vor der Terrororganisation Boko Haram aus seinem Heimatland Nigeria flüchten.

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