GRÜNE freuen sich über Kauf des Hauses Frauenstraße 24 durch die Stadt Münster

Münster. Die GRÜNEN in Münster freuen sich über den Kauf des Gebäudes Frauenstraße 24 durch die städtische „Wohn- und Stadtbau“-Gesellschaft.

Jörg Rostek, Co-Sprecher der GRÜNEN in Münster, erklärt dazu: „Die Frauenstraße 24 ist ein Stück münsteraner Stadt- und Kulturgeschichte und steht aufgrund seiner Geschichte wie nur wenige Häuser für den Kampf um den Erhalt preiswerten Wohnraumes.

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Kleine Geschichte des Umwälzzentrum-Archivs – Eine Zeitreise mit Dr. Bernd Drücke vom afas

Duisburg/ Münster. Seit Januar 2021 ist der Münsteraner Dr. Bernd Drücke beim Archiv für alternatives Schrifttum (afas) in Duisburg beschäftigt. Eine seiner Hauptaufgaben ist die Erschließung des UWZ-Archivs, welches bis 2011 noch in Münster beheimatet war. „Für mich eine besondere Herausforderung, da ich das Archiv auch schon seit den 80er Jahren gut kenne, erklärt Dr. Drücke.

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Rückblick: Besetzung der ehemaligen Uppenbergschule in Münster vor 22 Jahren

Münster. In der Silvesternacht 1999/2000 zogen zig Menschen unbemerkt in das ehemalige Uppenbergschulgebäude in der Schulstraße ein und hingen ein Transparent mit der Aufschrift „Besetzt!“ aus dem Fenster.

Hausbesetzungen Münster                                                                      Besetzte ehemalige Uppenbergschule. Quelle Fotos: unbekannt

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Münster: Kampf um Frauenstraße 24 wird Archivgut

Kulturverein übergibt Stadtarchiv Unterlagen aus knapp 50 Jahren / Hausgeschichte wartet auf Erforschung

Vom Protest zum Archivgut (v.l.): Joachim Kämper, Bernd Uppena (ehemalige Haussprecher) und Dr. Joachim Hetscher (Kulturverein Frauenstraße) übergeben dem Stadtarchiv mit Dr. Philipp Erdmann einen umfangreichen Nachlass. Foto: Presseamt Münster.

Münster, 20. Mai 2020 – Dass die Frauenstraße 24 und die dazugehörige Kneipe für vielseitige Kulturangebote und gute Küche bekannt sind, war vor knapp 50 Jahren nicht abzusehen. Damals wollte ein Immobilienmakler den Altbau abreißen und Platz für lukrative Neubauten schaffen. Doch im Herbst 1973 besetzten Studierende, die keine Unterkunft in Münster fanden, das Haus. Das Blatt wendete sich, und die Frauenstraße 24 wurde zum Symbol studentischer Selbstverwaltung.

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Verein zur Erhaltung preiswerten Wohnraums e.V. aus Münster spendet an Sea-Watch

Nach Abschluss der Jahresabrechnung spendete der Verein jetzt 2.822 Euro an Sea-Watch e.V.

                        Foto: Münster Tube. Plakat: Verein zur Erhaltung preiswerten Wohnraums e.V. (VzEpW) 

Münster (3. Mai 2020) –  Der Verein zur Erhaltung preiswerten Wohnraums e.V. (VzEpW) setzt sich für eine soziale Wohnungspolitik in Münster ein. Gegründet wurde er vor 30 Jahren von den 60 Bewohner*innen der damals abrissbedrohten Häuser Breul 32 bis 38 und Tibusstraße 30 a, b und c. Die Bewohnerschaft konnte in den 1990ern politischen Druck erzeugen und den geplanten Abriss verhindern.

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21. Breul-Tibus-Straßenfest in Münster

Nach zwei Jahren Pause ist es am nun am 24. August 2019, ab 14:00 Uhr wieder soweit: Es gibt endlich wieder ein „Breul-Tibus – Straßenfest“. Das diesjährige Motto lautet: „Fluchtwege freihalten!“ Dazu lädt der Verein zur Erhaltung preiswerten Wohnraums e.V. (VzEpW) ein.
Drei Tage vor Beginn des Events haben Bernd Drücke, Lars Nolte, und Luca Bockholt vom VzEpW im Rahmen einer Pressekonferenz das Programm vorgestellt, sowie ausführlich auch über das Wohnprojekt „Breul-Tibus“ informiert.

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Münster – Initiative Bahnstadt Süd beklagt fehlende Gesprächsbereitschaft bei CDU, SPD und FDP

Die ehemals besetzte „Zentrale“ an der Hafenstraße 70 (Alter Güterbahnhof). Das Gebäude wir seit der Räumung durch die Polizei rund um die Uhr von einer Sicherheitsfirma bewacht. Foto: Münster Tube.

Seit nunmehr zwei Wochen gibt es in Münster die Initiative Bahnstadt Süd, die sich als Reaktion auf die Besetzung der „Zentrale“ (Alter Güterbahnhof Münster, Hafenstraße 70) gegründet hat. Seitdem hat diese Initiative intensive Vernetzungsarbeit geleistet und einen offenen Brief verfasst, der in Münster und vor allem im Viertel, auf breite Zustimmung gestoßen ist. Laut Angaben von Bahnstadt Süd würden mittlerweile über 30 verschiedene Gruppen, Vereine und Initiativen ihr Anliegen unterstützen.

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Münster – Ehemals besetzte „Zentrale“ noch unter Bewachung

                                                       Wächter vor dem ehemals besetzten Gebüde am alten Güterbahnhof

Vor der am 31. Juli geräumten besetzten „Zentrale“ (Alter Güterbahnhof) sind immer noch hoch motivierte Türsteher einer privaten Sicherheitsfirma positioniert, die von der DB AG angeheuert wurde. Und die Wächter sind fest dazu entschlossen, jeden erneuten Versuch einer Besetzung mit vollem Körpereinsatz zu verhindern.

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DGB Münster für Straffreiheit für Besetzer: Bahn soll Strafantrag zurück ziehen – Inhaltliche Auseinandersetzung gefordert

                                                                                                                  Fotos: Münster Tube

„Wir fordern die DB auf den Strafantrag gegen die Besetzer zurückzuziehen. Da es sich bei der aktuellen Frage um ein Antrags- und kein Offizialdelikt handelt, blieben die Besetzer straffrei. Ohne Strafantrag kein Ermittlungsverfahren“, so DGB-Stadtverbandsvorstand Carsten Peters, der zudem auf frühere Hausbesetzungen verweist:

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