Münster: Schnapsidee Flyover

Münsters Vorzeige-Prestigeprojekt steht auf der Kippe. Während eine bislang unbekannte Zwischenversion der Studie zur überteuerten Radfahrer:innenbrücke noch zum Schluss kam, dass auf das Projekt „Flyover“ zu verzichten sei, stellt die Verwaltung der Politik jetzt mit der Endversion ganz überraschend ein positives Testat zum Bau zur Verfügung. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Die Grünen beklagen zu Recht das gestörte Vertrauensverhältnis zwischen Politik und Stadtbaurat Robin Denstorff. Doch Skandale lenken die Aufmerksamkeit weg vom Offensichtlichen:

ödp Münster                                                                                 (v.l.): Maximilian Brinkmann-Brand und Franz Pohlmann

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ÖDP Münster mit eigenem Team beim Stadtradeln

Münster, 26. März 2021 – Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Münster freut sich darüber, dass die Anmeldung zum diesjährigen Stadtradeln im Juni geöffnet ist. „Unser Ratsherr Franz Pohlmann hat sich als erster Parlamentarier aus Münster registriert und ich hoffe, dass ihm viele weitere Parlamentarier:innen aus Münster folgen werden“, sagt Kreisvorsitzender Thomas Witte. Beim letzten Stadtradeln sei die Teilnahme der politischen Vertreter:innen eher dürftig gewesen.

ÖDP Münster                                 Maximilian Brinkmann-Brand und Thomas Witte (ÖDP Münster) Fotos: ÖDP Münster.

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ÖDP Münster: Engagement der CDU nicht glaubwürdig

Die CDU ist verantwortlich für zahlreiche Verkehrsprojekte in Münster, die Verkehrslärm nach sich ziehen. Gleichzeitig Lärmschutz zu fordern, halten die ÖDP – Kandidaten für Mecklenbeck und Gievenbeck für inkonsequent und nicht glaubwürdig.

csm_Witte_Brand_227b03f056Thomas Witte, Kreisvorsitzender; Maximilian Brinkmann-Brand, Kandidat für die BV West. Fotos: ÖDP Münster

Münster, 4. September 2020 – Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Münster hofft auf Konsequenzen aus der Absichtserklärung der CDU-Vertreter im Stadtbezirk West, sich für den Lärmschutz einzusetzen.„Neben den klimatischen Anforderungen sprechen auch die gesundheitlichen Aspekte und die Lebensqualität der Bürger für eine Mobilitätswende und eine Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs. Wir sind überzeugt, dass die MünsteranerInnen von einer Neuordnung des Verkehrs mehrheitlich profitieren, auch wenn die Vorstellung Vielen noch schwer fällt.“ sagt Maximilian Brinkmann-Brand, ÖDP – Kandidat für die Bezirksvertretung (BV) West.

Das Bekenntnis zur Mobilitätswende fordert der ÖDP – Kreisvorsitzende Thomas Witte auch von der CDU in Münster: „Es ist nicht konsequent, sich für Lärmschutz und gleichzeitig für große Straßenbauprojekte und gegen Tempolimits einzusetzen. Weniger Lärm erreicht man am einfachsten durch die Reduzierung der Ursachen. Und dazu scheinen weder Bundes-, Landes, noch Münster-CDU bereit zu sein“, sagt Witte, der Kandidat für Mecklenbeck und Spitzenkandidat für die BV West ist. Aus Sicht der ÖDP – Verantwortlichen ist eine Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h auf allen Bundesstraßen/Autobahnen im Stadtgebiet zwar nur ein erster Schritt, aber einer der bei gutem Willen schnell und unkompliziert umzusetzen wäre.

ÖDP_Münster                                                                                                                                                  Foto: Münster Tube

Münster: ÖDP besuchte KCM am Hawerkamp

Auf Einladung des Schwulenzentrums haben OB-Kandidat Michael Krapp und der stellvertretende Kreisvorsitzender Maximilian Brinkmann-Brand am Dienstag, 11.08.2020, die Räumlichkeiten am Hawerkamp besucht.

v.l.n.r.: Norman Devantier (CSD), Michael Krapp und Maximilian Brinkmann-Brand (ÖDP) und Heiko Philippski (KCM). Foto: Maximilian Brinkmann-Brand

Münster, 13. August 2020 – In einem zweistündigen Besuch haben sich die beiden Vertreter der ÖDP die Räumlichkeiten des KCM am Hawerkamp angesehen und anschließendbei Kaffee und Kuchen mit Heiko Philippski (Vorsitzender KCM), Norman Devantier (CSD-Vorstandsmitglied) Münster sowie den T-I-MS-Vorständen Petra Böhm und Felix Adrian Schäper im Gespräch ausgetauscht. Die Gruppe besprach dabei die Teilnahme der ÖDP am CSD und Bedarfeder Vereine bzw. Initiativen. Krapp und Brinkmann-Brand informierten sichinsbesondere über Diskriminierung von Homosexuellen undTransmenschen und den Umfang der Beratungsarbeit vor Ort. „Insbesondere die Schilderung von persönlichen und gesellschaftlichenErfahrungen sensibilisiert uns noch einmal für weiterhin bestehendeMissstände bei der Gleichbehandlung aller Menschen“, sagt Krapp. Brinkmann-Brand ergänzt: „Leider gibt es in der Politik wenige Menschen,von denen man offen weiß, dass sie homosexuell oder trans sind. Dasmacht eine angemessene Repräsentation im politischen Kontextschwieriger.“ Auf die Frage von Philippski, wie in der ÖDP mithomosexuellen oder Trans-Menschen umgegangen würde, die sich aktivbeteiligen wollten, wussten Krapp und Brinkmann-Brand nur eine Antwort: „Wer Lust auf Ehrenamt hat und gute Arbeit macht, ist dabei. Der Restspielt höchstens in der Expertise eine Rolle.“