Diskussionsveranstaltung in Münster mit Expertinnen: „Werden Abtreibungen endlich legalisiert ?“

Münster. Anlässlich der Veröffentlichungen der Ergebnisse der Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin lädt das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Münster zu einer öffentlichen am 20. April 2024, um 14 Uhr, zu Diskussionsveranstaltung mit Expertinnen unter dem Titel: „Werden Abtreibungen endlich legalisiert?“, in das Bennohaus Münster (Bennostraße 5) ein.


Foto: Lothar Hill. (vergrößern)

Bei dieser Veranstaltung werden Expertinnen von pro familia, dem Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Münster und eine Expertin für Legal Gender Studies die Ergebnisse der Kommission erörtern und diskutieren, welche Bedeutung diese für die Zukunft der reproduktiven Rechte in Deutschland haben könnten. Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Münster lädt alle Interessierten herzlich ein, an dieser wichtigen Diskussion teilzunehmen und gemeinsam einen Ausblick in eine fortschrittliche und selbstbestimmte Gesellschaft zu wagen.


Hintergrund
Die Bundesregierung hat eine wegweisende Initiative ergriffen, um die reproduktive Selbstbe-stimmung und Fortpflanzungsmedizin in Deutschland zu stärken. Unter anderem wird eine Regelung des Schwangerschaftsabbruchs außerhalb des Strafgesetzes untersucht. Gemäß dem Koalitionsvertrag wurde die Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin ins Leben gerufen, die sich mit der Untersuchung verschiedener Aspekte der Fortpflanzungsmedizin befasste und darauf abzielte, gesellschaftlich akzeptierte Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Die Kommission besteht aus 18 renommierten Expert*innen aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Soziologie, Gesundheitswissenschaften, Ethik und Rechtswissenschaften.

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Bei der Versorgung und Betreuung ungewollt Schwangerer gibt es viel zu tun. Wer eine Schwangerschaft abbrechen möchte, hat mitunter große Probleme, sich zu informieren und eine Klinik zu finden. LESEN (tagesschau.de)

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