Krieg in der Ukraine: Friedenskundgebung in Münster: „Auf die Straße – Gegen den Krieg!“

Dr. Tsakalidis: Strukturelle Benachteiligung von Migrant:innen in Münster

Münster. Vor dem Hintergrund des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine, hatten DIE LINKE Münster und SDS Münster am 5. März 2022, zu einer Friedenskundgebung unter dem Motto: „“Auf die Straße – Gegen den Krieg!““, vor dem Historischen Rathaus eingeladen.

Daran beteiligten sich etwa 1000 Menschen. Redebeiträge gab es von Renate Haake (Friedenskooperative Münster), Fridays For Future Münster, Hubertus Zdebel (DIE LINKE KV Münster), VVN-BdA Münster, Dr. Bernd Drücke (Mitherausgeber der Anarcho-pazifistischen Zeitschrift Graswurzelrevolution) und SDS Münster. Für den kulturellen Teil der Veranstaltung sorgte die Musikerin Anita Cronjäger mit Friedensliedern.

Die Waffen nieder
Putins Angriff auf die Ukraine – Was tun? Ein kurzer, praxisbezogener Artikel zur Ukraine LESEN

Kundgebung für den Frieden in Münster

Münster. Vor dem Hintergrund des immer noch andauernden völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russlands gegen das Nachbarland Ukraine hatte der SDS Münster zu einer „Kundgebung für den Frieden“ am 26. März 2022, vor dem Historischen Rathaus in Münster aufgerufen.

Redner:innen waren: Aktivist*innen vom SDS Münster, von der VVN-BdA Münster und Dr. Bernd Drücke (Mitherausgeber der Anarcho-pazifistischen Monatszeitschrift „Graswurzelrevolution“), für die DFG-VK Münster.

„Wir brauchen eine weltweite solidarische Erhebung der Unterdrückten.“

„Die Entscheidung für die Aufrüstung der Bundeswehr ist in der Tat eine Zeitenwende. Sie ist eine Grundsatzentscheidung für Jahrzehnte.“

„Es gibt andere Methoden, als mit Krieg, Krieg zu bekämpfen. Es gibt Methoden des sozialen Widerstandes. Diese Methoden müssen wir auch bekannter machen. Sie sind auch wirksam.“

Gewaltfreier Widerstand im Ukraine-Krieg – Mit anderen Waffen

Die Pazifistin und Graswurzelrevolution-Autorin Christine Schweitzer ruft die Ukraine zu sozialer statt militärischer Verteidigung auf. Warum das weder naiv noch ignorant ist: LESEN (Neues Deutschland)

„Nicht das russische Volk will den Krieg,sondern Putin und seine herrschende Klasse.“- Hannah vom SDS Münster verliest ein Grußwort der Aktivistin Anna, die in Russland trotz Repressionen gegen den Krieg auf die Straße gegangen ist.

Hier der Aufruf zu der Friedenskundgebung:

„Wir stellen uns gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg den Russland gegen die Ukraine führt. Um das Selbstbestimmungsrecht der Ukraine zu gewährleisten, müssen die russischen Truppen sofort zurückgezogen werden.

Wir setzen uns für effektive Unterstützung für die unter dem Krieg leidende ukrainische Zivilbevölkerung und die Aufnahme aller Geflüchteten ein. Wir kritisieren, dass bei der Aufnahme von Geflüchteten mit zweierlei Maß gemessen wird und Geflüchtete aus anderen Kriegsgebieten immer noch an der Europäischen Außengrenze abgewiesen werden.

Trotz schärfster Repression gehen in Russland weiterhin mutige Aktivist*innen für den Frieden und ein Ende des Angriffskrieges auf die Straße. Ihnen drohen bis zu 15 Jahre Haft, Überwachung und hohe Geldstrafen, wenn sie auch nur von einem Krieg sprechen. Diese Menschen sind unsere Hoffnung auf politische Veränderung in Russland und damit auf den Sturz des Putin Regimes. Alle unsere Möglichkeiten sie zu unterstützen, müssen genutzt werden.

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Sowohl Waffenexporte, als auch Aufrüstung sind die falschen Antworten auf die aktuelle Situation. Waffenexporte heizen Kriege immer weiter an und führen nie zu weniger Toten und die Aufrüstung ist nicht nur ineffektiv, da die Nato Russland militärisch bereits um ein vielfaches überlegen ist, sondern sie steigert auch die Gefahr für eine weitere militärische Eskalation. Uns muss klar sein: Feuer löscht man nicht mit Öl!

Beim Kampf gegen Krieg und Imperialismus setzen wir auf eine Bewegung der internationalen Solidarität, gegen ein neues Wettrüsten und für den Sturz aller politischen Regime die für Krieg und Unterdrückung verantwortlich sind!“

Friedenskundgebung in Münster: „Nein zum Krieg in der Ukraine!“

Münster. Etwa 150 Menschen beteiligten sich an einer erneuten Friedenskundgebung unter dem Motto: „Nein zum Krieg in der Ukraine!“ am 12. März 2022, vor dem Friedenssaal im Historischen Rathaus in Münster. Dazu hatten DIE LINKE Münster, Friedenskooperative Münster, DFG-VK Münster und SDS Münster gemeinsam aufgerufen. Redner*innen waren: Kathrin Vogler (MdB DIE LINKE), Hugo Elkemann (Friedenskooperative Münster), sowie Aktivist*innen von FFF Münster und SDS Münster. Den kulturelle Rahmenprogramm gestaltete der Musiker Fari Hadipour

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Kundgebung in Münster zum Ukraine-Krieg – Rede: Dr. Georgios Tsakalidis (Int. Fraktion DIE PARTEI/ÖDP)

„Es ist ganz wichtig in Frieden zu investieren und nicht in Waffen“

Münster – Redebeitrag von Dr. Georgios Tsakalidis von der Internationalen Fraktion DIE PARTEI/ÖDP Münster, auf einer Friedenskundgebung für die Ukraine, zu der kurzfristig von einigen im Rat der Stadt Münster vertretenden Parteien am 9. März 2022 aufgerufen hatten.

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14.03.: Münster steht zusammen in der Pandemie und gegen Rechts! – Lichtermeer am Montag geplant – #yeswecare

Münster. Das Bündnis Keinen Meter den Nazis ruft gemeinsam mit vielen anderen Organisationen am Montag zu einer größeren Aktion gegen die sogenannten „Montagsspaziergänge“ der „Corona-Leugner*innen“ und für eine solidarische Bewältigung der Pandemie auf.

                                 Bündnis keinen Meter den Nazis Münster 145

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Münster: Sofortmaßnahmen für mehr Klimaschutz

Startbilanz: Zwei Prozent der Treibhausgas-Emissionen in Münster entfallen auf die Stadtverwaltung
Münster soll bis zum Jahr 2030 klimaneutral werden. Der Beitrag der Stadtverwaltung, die dieses Ziel selbst bis 2030 erreichen will, nimmt konkretere Formen an. Der Rat hat in seiner Sitzung am 15. Dezember in der Hall Münsterland beschlossen, den Sofortmaßnahmen aus der Konzeptstudie für die Stadtverwaltung Priorität zu geben.

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Rat der Stadt Münster stimmt Haushaltsentwurf 2022 zu

Corona-Hilfe für den Flughafen Münster-Osnabrück beschlossen / Höhere Sondernutzungsgebühr für Altkleidercontainer

Münster. Mit den Stimmen von Grünen, SPD, Volt und Internationaler Fraktion, stimmte der Rat am 15. Dezember in der halle Münsterland, mehrheitlich dem schon am 29. September von Stadtkämmerin Christine Zeller eingebrachten Haushaltsentwurf für das Jahr 2022 zu. Dagegen stimmten CDU, FDP und Linke. Vorausgegangen war, wie bei dieser Gelegenheit üblich, eine umfangreiche Diskussion. 

Halle_Münsterland                                                                                                                                  Foto: Lothar Hill.

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Münster: „Short-Cuts“: kurze Vorträge zur Klimakrise des Bündnisses „KlimaEntscheid Münster“ zum „Zukunftskonzept 20/30/50“

Münster. Angehörige des Bündnisses „KlimaEntscheid“ Münster hatten sich am 29. September vor der Halle Münsterland versammelt, in der der Rat der Stadt Münster gleichzeitig tagte. Auf der Tagesordnung standen u.a.auch Beschlüsse zu Konzepten in Sachen Klimaschutz verabschiedet werden sollten. Es handelte sich hierbei u.a. um das „Zukunftskonzept 20/30/50“ welches zur Stadtentwicklung erstellt wurde. 

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Münster: Wahlkampfkundgebung DIE LINKE. zur BTW 2021

Münster. Anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl am 26. September 2021, hatte DIE LINKE KV Münster zu einer Wahlkampfkundgebung am 6. September in die Stubengasse eingeladen. Neben der Bundestagsabgeordneten Kathrin Vogler aus dem Kreis Steinfurt, gab es auch Redebeiträge von der Linken – Spitzenkandidatin und Abgeordneten im Hessischen Landtag Janine Wissler und der Direktkandidatin der LINKEN in Münster, Kira Sawilla. Moderiert wurde die Kundgebung von Ulrich Thoden (Fraktionssprecher der LINKEN im Rat der Stadt Münster).

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Demo in Münster: 80. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion

Münster. Anlässlich des 80. Jahrestages des Überfalls von Nazi – Deutschland auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941, hatten Friedenskooperative (FRIKO), DFG-VK Münster, der Arbeitskreis Afrika (AKAFRIK), pax christi Münster und VVN-BdA Münster zu einer Demo am 21. Juni aufgerufen. Die Auftaktkundgebung vor dem kolonialen Train – Denkmal wurde mit einem Redebeitrag von Thomas Siepelmeyer eröffnet.

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